Back

Bio-LNG unterstützt die Nachhaltigkeitsbemühungen von Deutsche Post DHL auf dem Weg zur Klimaneutralität

Thumbnail

Weltweit ist die Logistikbranche für über 10 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Im Sommer 2021 starteten DHL Freight und Shell ein Pilotprojekt zur Erprobung einer grünen Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen im Straßengüterverkehr. Der Betrieb von drei Transportfahrzeugen mit Shell Bio-LNG (Bio-Liquefied Natural Gas), das aus landwirtschaftlichen Abfällen für den DHL-Kunden Grundfos hergestellt wird, hat bereits zu vielversprechenden Ergebnissen geführt: eine Reduzierung der CO2-Emissionen, die allein im ersten Halbjahr über 90.000 km entspricht!

Laut Uwe Brinks, CEO von DHL Freight, engagiert sich das Unternehmen stark für eine nachhaltige Zukunft. Man ist der festen Überzeugung, dass alternative Kraftstoffe zusammen mit der kontinuierlichen Verbesserung und Umrüstung der Flotte und anderen umweltbezogenen Projekten den Weg für die Dekarbonisierung ebnen können. Bis 2030 will Deutsche Post DHL 30 % des Kraftstoffbedarfs mit grünen Alternativen decken. Auch Grundfos ist bestrebt, sich dem Klimawandel entgegenzustellen, und will seine Kohlendioxidemissionen bis 2025 um die Hälfte reduzieren.

Für Shell Deutschland bietet die laufende Zusammenarbeit mit DHL und Grundfos eine perfekte Lernerfahrung, und das Unternehmen ist stolz darauf, den Straßengüterverkehrssektor gemeinsam in eine grünere Zukunft zu führen. Im vergangenen November begann das Öl- und Gasunternehmen mit dem Bau einer Verflüssigungsanlage in Amsterdam Westpoort (Niederlande).

Das Pilotprojekt läuft seit Juni 2021 und wird weitere 8 Monate andauern.