Gute Neuigkeiten für Autoglas-Unternehmen, Autoversicherer und Verbraucher: General Motors hat vor kurzem ein Dokument veröffentlicht, das verfügbare Systeme und Komponenten für Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) auflistet und außerdem angibt, wann diese eine Kalibrierung benötigen, wenn Servicearbeiten durchgeführt, diese Systeme (neu) installiert oder repariert werden.
GM verweist Branchenmitglieder auf „das entsprechende Dokument mit Serviceinformationen für spezifische Kalibrierungsanweisungen sowie zusätzliche Programmiervorgänge, die bei einem Austausch der Komponente eventuell nötig sind.“ Der Leitfaden gibt den offiziellen Namen, die Abkürzung und den „Regular Production Option“-Code (RPO) für jedes ADAS-Merkmal an. Er erklärt außerdem, wann eine Kalibrierung erforderlich ist, und gibt die Ursache von Kalibrierungsproblemen für bestimmte Teile an.
Für die ordnungsgemäße Kalibrierung der Frontkamera rät GM, mit einer Geschwindigkeit zwischen 56 und 90 km pro Stunde auf einer zweispurigen Autobahn mit Fahrbahnmarkierungen an beiden Seiten der Spur zu fahren.
Die Kalibrierung könnte unter bestimmten Bedingungen schwieriger oder sogar unmöglich sein, zum Beispiel
Stop-and-Go-Verkehr, schlechte Fahrbahnmarkierungen, Fahren bei schlechtem Wetter (zum Beispiel Schnee, Nebel oder starker Regen oder Fahren bei direkter Sonne). Wenn Sie weitere Informationen wünschen, finden Sie hier den Link zum Dokument.